Wenn Sie auf "Akzeptieren" klicken, stimmen Sie der Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät zu, um die Navigation auf der Website zu verbessern, die Nutzung der Website zu analysieren und unsere Marketingaktivitäten zu unterstützen. Weitere Informationen finden Sie in unserer  Datenschutzrichtlinie.
9.6.2020
#cases

Bewährprobe in Österreich: Digital Experience Plattform für die Kapsch Businesscom

Unsere Gesellschaft ist auf Stärken getrimmt. Sag mir, wo du gut drin bist und ich sage dir deinen Wert. Spannend wird es immer dann, wenn diese Stärken getestet, ja, ausgereizt, werden. Wir rühmen uns (unter Anderem) mit unserer technischen Kompetenz. Doch reichte diese aus, um die Kapsch BusinessCom davon zu überzeugen, dass wir der richtige Partner für die ganzheitliche Entwicklung ihrer neuen Digital Experience Platform (DXP) sind?

Die Kapsch BusinessCom ist selbst kein digitaler Hinterwäldler. Der über 300 Millionen Euro schwere Teil der Kapsch Gruppe fungiert als flexibler Digitalisierungspartner von Unternehmen – soweit uns nicht ganz unähnlich. Sie hilft bei der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und agiert flexibel als Beratung, Systemlieferant oder Dienstleister mit umfassendem Know-how im Umgang mit großen Datenmengen.

Wie man anhand dieses Resumés erwarten dürfte, hatte Kapsch klare und nicht zu knappe Ansprüche an die zu schaffende DXP. Sobald sich die Möglichkeit auftat, ins Rennen um dieses Projekt einzusteigen, juckte es uns in den Fingern. Wir wollten Kapsch beweisen, dass wir in Zusammenarbeit mit unserer Submarke CAMAO TEC Sitecore Platinum Partner sind und die ideale Wahl für dieses Projekt.

Infografik: Sitecore gehört zu den Leadern bei den Digital Experience Platforms.
Sitecore positioniert sich kontinuierlich als „Leader" im DXP Magic Quadrant des Marktforschungsunternehmens Gartner. Wir selbst arbeiten bereits seit Jahren erfolgreich mit Sitecore zusammen. Ob wir auch Kapsch von uns überzeugen können?

Tell me what you want, what you really really want

„Dieses Projekt.” Bisher haben wir noch nicht viel mehr darüber verraten, als dass am Ende eine DXP bei rauskommen soll. Was ist das? Ganz grob übers Knie gebrochen: eine Website. Eine Website, die mehr kann als statische Informationen mit Parallax-Effekt und ein paar schicken Animationen aufzuhübschen. Sie ist hoch flexibel, integriert bestehende Prozesse und Technologien und versorgt ein breites Spektrum an Anwendern mit wertvollen Informationen.

Kapsch erwartet, dass die DXP sie bei ihrer digitalen Transformation unterstützt. Etwas konkreter: Sie soll ihnen ermöglichen, Geschäftsprozesse auf die Erzielung der bestmöglichen Customer Experience auszurichten und einen durchgängigen Dialog mit den Kunden zu führen. Sie soll sowohl für interne Anwender z. B. im Delivery- oder Projekt-Management, Sales und Marketing als auch für externe Anwender wie Kunden und Partner (beispielsweise im Order-Management oder für SLA Dashbaords) zum Einsatz kommen.

Das ist eine breit gefächerte Gruppe von potentiellen Anwendern. Umso wichtiger ist es, in der Entwicklung genau auf ihre Bedürfnisse einzugehen, damit sie benötigte Informationen nachher schnell und effizient abrufen können. Die DXP soll ebenfalls die Möglichkeit bieten, die Auswahl und Präsentation von Inhalten direkt bearbeiten und veröffentlichen zu können.

Wenn man zeigt, was geht, dann geht was

Das war die Kurzvision. Die noch deutlich komplexere Realität haben wir im Pitch-Prozess in ein umfangreiches Proof-of-concept übertragen. Wir entwickelten mit Sitecore und Microsoft als technologischer Plattform erste Microservices für vier reale Usecases der DXP und schlossen sie an bestehende Schnittstellen von Kapsch an. So konnten wir einen Prototyp vorstellen, der die Funktionalität unseres Konzepts bestätigte.

Weitere Teams mit Expert:innen für Design und User Experience fertigten einen Styleguide an und kümmerten sich um die grafische Aufbereitung der Cases. Wir erinnern uns: Es geht nicht nur darum, Funktionalität herzustellen, sondern diese auch für eine breite Schicht von Anwendern einfach bedienbar zu machen. Schließlich fertigten wir auch noch rein grafische Prototypen an, die zukünftige Erweiterungen der Plattform vorstellten.

Mit dem Prototyp und seiner funktionierenden Anbindung realer Schnittstellen und Datenquellen konnten wir ordentlich Punkte sammeln. Phänomenale Arbeit von unserem Team, auf die wir trotz noch ungewissem Ausgang des Pitches schon richtig stolz waren.

Auch eine Stärke: starke Partner

Bei diesem Projekt konnten und können wir auf Sitecore und Microsoft an unserer Seite zählen, mit denen wir das Projekt gemeinsam stemmen werden. Und damit ist die Katze aus dem Sack. Wir setzen uns zum ersten Mal auch in Österreich gegen verdammt harte Konkurrenz bei einem DXP-Projekt durch – für einen herausfordernden und darum wahnsinnig spannenden Kunden. Dass das ganze kein Spaziergang war, sagt sogar der Kunde selbst:

„Wir haben es CAMAO wahrhaftig nicht leicht gemacht. Aber sie haben uns überzeugt, mit großer Kompetenz sowie guten Ideen und einem guten Verständnis für unsere Anforderungen. Zumindest bisher 😉.“ – Roland Graf, Leitung Sales Development und Product- Owner bei Kapsch

Ihr seid auch noch auf der Suche nach einem Spezialisten, um eure Digitaliserung voranzutreiben und nach diesem Artikel hellhörig geworden? Dann schreibt uns doch einfach unter hello@camao.one. Wir freuen uns auf euch!

PS: Wenn jemand bei unserer arg vereinfachten Beschreibung einer Digital Experience Platform laut mit den Zähnen knirschen musste: Recht habt ihr! Aber Kopf hoch: Wir haben uns hier kurzgehalten, weil wir uns dem Thema DXP im Blog in Kürze en Detail widmen werden. Dabei beleuchten wir das Thema natürlich auch nochmal besonders unter dem Blickwinkel dieses Projekts. Also, kommt bald wieder!