28.9.2022
#crew

10 Jahre CAMAO – 5 Fragen an Fania

Von der Tiermedizin über die Food-Fotografie bis hin zum Design von Kochbüchern – so hätte Fania Bremmers Werdegang aussehen können. Stattdessen stolperte sie direkt in die digitale Konzeption. Dass ihr Herz noch heute dafür brennt, zeigen auch stolze 10 Jahre CAMAO. Unser Glück, denn Fania zaubert für unsere Kunden nicht nur handfeste Konzepte, sie ist auch längst eine gefragte Workshop-Queen. Zunächst aber mal alle Uhren auf null ...

Fania, 10 Jahre CAMAO, und wir müssen das fragen: Erinnerst du dich noch an deinen ersten Tag?

Ja, sehr genau sogar: Ich bin damals direkt in ein mehrmonatiges Telekom-Projekt eingestiegen und arbeitete dort für CAMAO vor Ort. So lernte ich zunächst auch erst einmal nur das CAMAO-Team kennen, das mit dort saß. Heiko und Daniel waren die ersten beiden, die ich vorm Telekom-Gebäude kennengelernt habe 😊

Dein Steckenpferd ist die Konzeption. Worin besteht deine Liebe zu deinem Job? Und was wärst du geworden, wenn es diesen Job gar nicht gäbe?

Als Kind wollte ich eigentlich Tierärztin werden. Und später dann mal Food-Fotografin; meine eigenen Kochbücher entwerfen. Da es aber damals mit meiner Bewerbung für einen reinen Design-Studiengang nicht geklappt hat, bin ich in das Studium „Media-System-Design“ an der Hochschule Darmstadt gerutscht – und dort habe ich dann meine Liebe zu digitaler Konzeption entdeckt.

Die Möglichkeiten am Computer haben mir damals ein super breites und neues Feld eröffnet, so dass ich eigentlich happy bin, direkt im medialen Umfeld gelandet zu sein. Das Spannende war bereits im Studium, dass man in so vielen verschiedenen Feldern und mit unterschiedlichen Menschen zusammenarbeitete: technische Entwicklung, Marketing, Storywriting, Bewegtbild etc. – das hat mich damals gereizt und das finde ich heute noch spannend!

Neben der Konzeption bist du bei uns als beliebte „Workshop-Queen“ berühmt und berüchtigt. Wie kam es dazu?

Das Thema Workshop ist bei mir eigentlich erst seit Corona aufgepoppt: Wir haben damals bei CAMAO recht schnell auf eine stark virtuelle Zusammenarbeit umgestellt, was dank Teams & Co. auch sehr gut ging. Allerdings habe ich gemerkt, dass virtuelle Workshops ganz eigene Herausforderungen und Tücken mit sich bringen. Also habe ich vor knapp 2 Jahren angefangen, mich in dem Thema weiterzubilden und reinzuarbeiten. Und das finde ich nach wie vor superspannend: Die Frage, wie man Remote-Workshops – oder aktuell auch hybride Workshops – so planen und begleiten kann, dass wirklich alle Teilnehmenden etwas mitnehmen und mitarbeiten können. Denn das ist gar nicht so einfach.

Interessant an Remote-Workshops ist auch, dass man nie so genau weiß, wer alles reinkommt: Einmal hatte ich die Aufgabe, einen kleinen, feinen Workshop mit sechs Personen, die teilweise auch im Ausland saßen, zu führen. Alles war top vorbereitet. Nach einer Stunde sagte die Kundin spontan, dass sie den Einladungslink zum Termin „ein paar Kollegen“ weitergeleitet hätte. Die würden gleich reinkommen. Nach weiteren 5 Minuten hatten wir über 30 internationale Teilnehmende mit gebrochenen Englisch-Kenntnissen im Call – und ich musste ordentlich improvisieren. Zum Glück ist aber alles gut gegangen.

Du begleitest CAMAO nun schon sehr lange. Was hat sich neben der Entwicklung von CAMAO für dich persönlich verändert?

Toll finde ich, dass man bei CAMAO Raum zum Wachsen hat. Nicht immer nur nach „oben“, sondern auch in die Breite. Wenn man selbst für ein Thema brennt, das vorantreiben möchte und es zum CAMAO-Profil passt, hat man hier viele Chancen und Möglichkeiten.

Und genial finde ich auch die bunte Mischung in unserer Truppe: Wir haben so viele verschiedene Charaktere, Herkünfte, Skills und Erfahrungen – diese bunte Mischung macht uns wirklich aus.  

Aus dem Bauch heraus: Beschreibe CAMAO in einem einzigen Wort

CAMAO ist wie Skittles – ‘ne freshe, bunte Mischung!
Ok, das waren jetzt ein paar Worte mehr 😜